Sonntag, 30. Juli 2017

Ein Wochenende im Wallis...

Zum Ferienabschluss verbrachten wir ein Wochenende im Wallis.

Am Samstagmorgen fuhren wir los, zuerst via A1, es dauerte allerdings nicht lange bis die erste Staumeldung erschien und wir die Autobahn verliessen. Am Lungernsee machten wir einen ersten Kaffeehalt und Marcel checkte die Lage mit der Drohne. :-)


Über den Brünig fuhren wir weiter und peilten als nächstes den Grimsel an. Am Fuss der Grimsel-Staumauer war Flug Nr. 2 an der Reihe, leider ein sehr kurzer da die Akku's leer waren...


Beim Grimsel Hospiz legten wir einen weiteren Stop ein.




Die weitere Strecke das Rhonetal runter in Richtung Sion war schön zu fahren und verkehrstechnisch auch angenehm.

Auf der linken Seite tauchte plötzlich eine Hängebrücke auf. Sofort wurde das Auto parkiert und die Brücke unter die Füsse genommen. Bei Marcel mit deutlich mehr Begeisterung als bei Claudia. :-)





Schon sehr speziell wenn 92 Meter tiefer die Rhone fliesst und sich die Brücke stetig bewegt.

Ziel des heutigen Tages war, bis mindestens Sierre zu fahren damit wir am Sonntag nur noch eine kleine Strecke zum Grand Dixence zu fahren haben. Allerdings hat uns Sierre zum Essen und Übernachten nicht vom Hocker gehauen und wir haben deshalb spontan in Crans Montana ein Zimmer gebucht und ein gemütliches Raclette genossen.

Am Sonntag machten wir uns nach dem Frühstück auf den Weg in Richtung Grande Dixence. Die Fahrt führte uns durch charmante Bergorte, schöne Landschaften und an einigen Velofahrern vorbei. :-)

Nachdem wir die Kurven bis zum Parkplatz bewältigt hatten wurde der Drohnenrucksack geschultert und los ging es mit der Gondel hoch auf die Staumauer. Schon sehr eindrücklich, die Dimension dieser Staumauer. Wir schauten uns alles an, genossen die Sonne und zum Schluss flog Marcel sogar noch mit der Drohne.









Danach machten wir uns langsam wieder auf den Rückweg nach Hause, dieses Mal wollten wir die Strecke via Autoverlad Lötschberg nehmen.

Kurz nach Sierre sahen wir plötzlich einige Feuerwehrautos und auch entsprechend Rauch am Himmel. Ein Buschbrand in der Nähe der Gleise war ausgebrochen. Wir hielten kurz an (natürlich mit entsprechendem Abstand) und verfolgten die Löscharbeiten ein Weile.

Rasch wurde auch ein Helikopter mit Löschbehälter aufgeboten und diesem bei der Arbeit zuzuschauen war wirklich sehr beeindruckend. Eine solche Präzisionsarbeit unter diesen Stressbedingungen verdient grosse Anerkennung!



Stinkend wie die Rauchwürste stiegen wir wieder ins Auto und die restliche Rückfahrt verlief ereignislos. Ab morgen beginnt (zumindest für Claudia) wieder der Arbeitsalltag, glücklicherweise durch den 1. August eine kurze Woche...

Übrigens: die Drohnenvideos findet Ihr unter: flugvideo.technis.ch

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