Der Vorteil eines frühen Fluges: man hat noch was vom Tag, sobald man Zuhause ist.
Der Nachteil eines frühen Fluges: man muss den Wecker stellen (und das im Urlaub...).
Wir schicken uns ins Unvermeidliche, packen unsere Siebensachen zusammen und landen nach einem ruhigen Flug gegen Mittag in Zürich.
Netterweise werden wir wieder abgeholt von Heidi und Koni (merci!) und bis nach Hause chauffiert.
Unsere heutige Reiseroute ist leider recht langweilig 😉:
Dafür kann sich die Gesamtroute sehen lassen:
Total gefahrene Strecke in 17 Tagen mit dem Mietwagen:
2'205 Meilen respektive 3'549 Kilometer!
Unser Wetterglück war unbeschreiblich: von insgesamt 447 Stunden in Schottland haben wir max. 5 Std. bei Regenwetter verbracht.
Ausserdem ist uns aufgefallen: wir sind keinen einzigen Tunnel gefahren..
Mit ein bisschen Wäsche waschen, lüften und einkaufen gewöhnen wir uns schon mal etwas an den Alltag Zuhause, ein leckeres Abendessen gibt es nochmals auswärts.
Bevor unsere Reiseberichterstattung hier endet, noch einige Kuriositäten und Eigenheiten aus Schottland:
- je enger die Strasse umso schneller darf man fahren
- reise am besten mit leichtem Gepäck weil du in den kleinen Hotels und B&B's den Koffer meistens enge Treppen mit wahnsinnig dicken Teppichen hochträgst (es war nicht immer sicher, ob zuerst Claudia oder der Koffer unten ankommt)
- Frühstück wird (ausser in den grossen Kästen) meistens an den Tisch serviert -we love!
- apropos love: Schotten finden fast alles und jeden lovely
- wenn Du Dich gut anstellst als Autofahrer behandeln Dich die Schotten wie Einheimische, zuwinken beim kreuzen inklusive
- suche in Schottland keine Parkplätze, Du kannst gefühlt überall links und rechts an den Strassen parkieren (dieser Tipp ist nicht rechtlich geprüft 🤪)
- Viele reguläre Parkplätze sind kostenlos. Aber wehe, Du bezahlst auf einem kostenpflichtigen Parkplatz nicht, dann wirds teuer - glaubs uns 💸
- wir schätzen, es gibt in Schottland mehr tote Tiere am Strassenrand als Schafe auf der Insel (und davon gibt es wirklich viele) . Ok, das ist etwas übertrieben aber wir haben leider wirklich sehr viele gesehen 😞
- Strassenbauer in Schottland halten bei Bergen nicht viel von Kurven. Da geht es gerne auch mal mit 20% Steigung/Gefälle hoch oder runter
- Es gibt wahrscheinlich keinen Vorgarten in Schottland wo der Rasen nicht piccobello in Wimbledon-Manier gemäht ist
- was Claudia sehr sympathisch fand: Wein im Offenauschank gibts meistens in Gläsern zu 250ml 😇
- was Claudia nicht so sympathisch fand: hinter jedem Gericht steht die Kalorienangabe, das will man doch nicht sehen 🤣
Wahrscheinlich gäbe es noch viel mehr zu erzählen, wir beenden an dieser Stelle unsere Schottlandreise und freuen uns auf neue Ziele in 2024!
Vielen Dank für all die netten Rückmeldungen zu unseren Erlebnissen, wir freuen uns, dass unser Blog nicht nur uns als Erinnerung dient, sondern auch anderen Freude bereitet.
Dear Scotland, wir hatten unbeschreiblich tolle Tage an Deinen Küsten, in den Highlands und Nationalparks, auf den Inseln und in den Städten.
Thanks for having us - it was L♡O♡V♡E♡L♡Y
Und in eigener Sache der Redaktion:
Dear Husband, mit niemandem sonst erkunde ich lieber die Welt. Danke für Deine souveränen Fahrkünste und Deine Reisebegleitung.
It was L♡O♡V♡E♡L♡Y too und ich freue mich auf die nächsten Abenteuer mit Dir.
Und in eigener Sache des Fahrers:
Dear Miss Voucher, vielen Dank für die perfekte Organisation unserer Reise. Es ist toll, dass ich mich immer überraschen lassen kann und jeweils beim Frühstück das Tagesbriefing erhalte.
It was perfect and L♡O♡V♡E♡L♡Y. Ich freu mich auf viele tausende weitere gemeinsame Kilometer.